Margarete Stern

1952            in Heidelberg geboren
1980 – 86    Studium an der Päd. Hochschule Heidelberg,
                     Kunststudium bei Prof. Manfred Kästner und Prof. H. H. Hartter
1988 – 92    Dozentur an der VHS Heddesheim, Malerei
seit 1998    Atelier in Speyer

Mitgliedschaft im BBK Karlsruhe und Künstlerbund Speyer
Im Vorstand des Speyerer Künstlerbundes

Zu meinen Arbeiten

Meine Gemälde sind Momentaufnahmen, ein Innehalten in der Zeit.

Die Bewegungen werden kurz vor dem Höhepunkt gestoppt und im Bild eingefroren.

Ohne Rücksicht auf die realistische Perspektive verarbeite ich surreale Tendenzen und Symbolhaftigkeit. Ich zoome gern ein Detail in das Blickfeld des Betrachters, was die Augen zur wichtigen Stelle der Szene führen soll. Ich zeige ein Geheimnis in Form eines filmhaften Ausschnittes.

Ich bringe wiedererkennbare Dinge oder Menschen auf die Leinwand, die gemeinsam ein Geheimnis erzeugen, allerdings sind Situationen nicht unbedingt eindeutig.

Es geht mir darum, etwas in Frage zu stellen. Die Realität bekommt plötzlich eine Unsicherheit, wird wackelig.

Was ist passiert? Was wird passieren? Das sind Fragen, die sich unweigerlich aufdrängen.

Ich denke und fühle mit der Farbe.

Oft beherrschen Farbkontraste das Bild. Große Flächen mit reiner Farbe wechseln ab mit strukturierten malerischen Details.

Ornament und Struktur bilden Gegensätze.

Irritationen in den Motiven sorgen dafür, dass der Betrachter innehält und nach der Welt hinter der „prachtvollen Fassade“ fragt.

Ein immer wiederkehrendes Thema in meinen Werken ist die Isoliertheit von Menschen, Räumen und Situationen. Ich stelle die „inneren Befindlichkeiten meiner Protagonisten dar“. Beispielhaft, aber präzise, bringe ich Gefühle wie Allein-Sein oder auch Ausgeliefert-Sein auf die Leinwand.

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen

Seit 1999 regelmäßig Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.

Kontakt:

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